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Dickesbach

Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, Landkreis Birkenfeld
ca. 450 Einwohner, 491 ha, davon 186 ha Wald
, PLZ 55758



Dickesbach liegt östlich von Idar Oberstein und südlich von Fischbach.

Zwischen Dickesbach und Mittelreidenbach wurden Hügelgräber keltischen Ursprungs gefunden. Es kann vermutet werden, dass schon 1100 - 400 vor Christus eine Besiedelung des Gebietes stattfand. Im Jahr 1367 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er war der Grafschaft Zweibrücken zugehörig. 1562 gehörte Dickesbach zur Pfarrei Kirchenbollenbach. 1755 baute Johann Dominik von Salm-Kyrburg in Kirchenbollenbach ein Gotteshaus für beide Konfessionen.

Am 27.04.1800 trat ein gewisser Philipp Klein als Brautwerber zwischen Johann Bückler (Schinderhannes) und Juliana Bläsius auf. Philipp Klein, auch Husarenphilipp genannt, war als Feldschütz in Dickesbach angestellt. Er wurde 1803 zusammen mit dem Schinderhannes und anderen Mitgliedern der Räuberbande in Mainz guillotiniert.

Die Gemeinde zählte 1815 151 Einwohner. König Friedrich Wilhelm IV. schenkte der evangelischen Schule zu Dickesbach 1847 eine Bibel.
1907 wurde eine Telefonleitung in den Ort gelegt und 1922 brannte erstmals elektrisches Licht.
1950 zählte Dickesbach 321 Einwohner.

www.dickesbach.de


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