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Dalberg

  Verbandsgemeinde Rüdesheim, Kreis Bad Kreuznach
ca. 270 Einwohner, 230 ha, davon 119 ha Wald, PLZ 55595



Dalberg liegt im Gräfenbachtal im Hunsrück. Im Osten befindet sich Wallhausen, im Südwesten Argenschwang und nordwestlich liegt Spabrücken.

Der Ort entstand als künstliche Ansiedlung an der gleichnamigen Burg in einer landwirtschaftlich verhältnismäßig ungünstigen Lage. Ein Teil der Dorfgeschichte ist untrennbar mit den Herren von Dalberg verbunden. Die Burg Dalberg wurde um 1150 - 1170 erbaut, die Ruine thront heute noch über Dalberg.

Die kleine Kirche von Dalberg stammt aus dem Jahr 1485 mit einem Anbau aus dem 18. Jahrhundert. Sie enthält Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Die Kapelle ist dem heiligen St. Leonhard geweiht. Sie wurde von Philipp I. und Friedrich von Dalberg erbaut. Sie treten auch als Pfleger der Kirchen von Spabrücken und Wallhausen in Erscheinung. Im Inneren der Kapelle ist das Wappen des Bischofs von Worms auf einer Konsole zu sehen. Er war ein Bruder von Friedrich von Dalberg und gilt als eigentlicher Erbauer der Kapelle.

Desweiteren sind in Dalberg sehenswert die Mariensäule von 1726 am Aufgang zur Ruine Dalberg und das Heiligenhäuschen von 1726, das an der Steilstrecke in der Schreck steht.

Ergänzender Text

www.spabruecken.de


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