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Hoxel

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 600 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Hoxel



Hoxel liegt direkt am Rande des Idarwaldes, der gemeinsam mit dem Hoch- und dem Soonwald zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Deutschlands  gehört. Seit 1970 ist es ein staatlich anerkannter Erholungsort. Hoxel liegt 520 m über NN. Die Entfernung zu Morbach beträgt 6 km.

Hoxel wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Es war im Jahre 1281, als der Ort Hucsor vom Grafen von Salm an den Trierer Erzbischof verpfändet wurde. 1315 war der Ort Hunolsteiner Lehen der Zandt von Merl. In der französischen und preußischen Zeit gehörte Hoxel bereits zu Morbach.

Ein bedeutender Punkt in der Geschichte von Hoxel war der Bau der Eisenbahn über den Hunsrück um die Jahrhundertwende. Hoxel erhielt eine Bahnstation und war somit durch ein modernes Verkehrsmittel mit anderen überregionalen Zentren verbunden. 1976 wurde die Bahnstrecke für den Personenverkehr und später auch für den Güterverkehr geschlossen. Das Viadukt zwischen Hoxel und Deuselbach ist eines der höchsten eingeschossigen steinernen Eisenbahnbrücken in Deutschland. Sie ist 160 m lang, 40 m hoch und besteht aus insgesamt 8 Bögen die das gesamte Hachenbachtal überspannen.

Oberhalb des Ortes beginnt die ca. 9 km lange Kahlheidloipe, sowie  die 13 km lange Schinderhannesloipe.
Im Sommer kann man sich nach dem Wandern in den ausgedehnten Wäldern, die Füsse im Wassertretbecken erfrischen.

Die katholische Kapelle von Hoxel ist der hl. Walburgis geweiht. Die Filialkapelle gehört zur Pfarrei Morscheid. Es ist ein Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluß.

ergänzender Text:
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
Rings um den Erbeskopf

Hoxel im Internet


Tourist-Information Morbach
Bahnhofstr. 19
54497 Morbach
Tel.: 0 65 33 - 71 117
Fax: 0 65 33 - 71 177
E-Mail: touristinfo@morbach.de
www.morbach.de

Hoxel in Google-Maps



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