Hunsrück-Nahe-Reise

Soonwaldsteig

 

1. Etappe
: Kirn – Bundenbach
 Länge: 15 km 

2. Etappe
: Bundenbach – Simmerbachtal
, 13 km
 

3. Etappe
: Simmerbachtal – Ellerspring, 14 km
 

4. Etappe
: Ellerspring – Rheinböllerhütte
,: 15 km
 

5. Etappe
: Rheinböllerhütte – Jägerhaus
, 14 km
 

6. Etappe
: Jägerhaus – Bingen, 12 km


Insgesamt sechs Etappen umfasst der wohl unberührteste Fernwanderweg Deutschlands. Der Soonwaldsteig führt durch die Natur in ihrer reinsten Form. Schmale Pfade leiten durch einsame Wälder und es scheint, als wäre man in einer anderen Welt. Nur vereinzelte Burgen und Schlösser erinnern daran, dass die Menschen sich überhaupt in den Soonwald wagen.

Die rund 85 km lange Wanderroute liegt überwiegend fernab von Ortschaften, daher hört man kaum die Geräusche irgendwelcher Autos. Gen Ende verändert sich die Struktur des Weges , die verwunschenen Pfade werden zu breiten Schotterwegen und man kreuzt viele Ausflugslokale und touristische Ziele.

Der Steig ist durchgehend gut markiert und ausgeschildert. Durch den öffentlichen Personennahverkehr sind die Endpunkte Kirn und Bingen gut zu erreichen,währenddessen gibt es im Lützelsoon und dem Großen Soon kaum Einkehrmöglichkeiten. Und diese liegen zudem mindestens 2 km vom eigentlichen Wegverlauf entfernt. Jedoch sind diese gut über markierte Zuwege zu erreichen.

 

www.soonwaldsteig.de


SagenhafterSoonwaldBUCHTIPP

Sagenhafter Soonwald

»Auf den Spuren einer verborgenen Welt« • Monika Kirscher/Timo Fülber • 19,80€

Dieses Buch entführt den Leser mit seinen expressiven Illustrationen in die Waldeinsamkeit des Soonwaldes im Südwesten Deutschlands. Auf den Spuren der Sagen eröffnen sich erstaunliche Tiefblicke in einen wenig bekannten »wilden« Wald. Vor dem inneren Auge des Lesers beleben sich die verwunschenen Waldwiesen, vergessenen Burgen und zerklüfteten Felsen und werden zum Schauplatz dramatischer Ereignisse. Grafen und Geister, Ritter und Räuber, wilde Jäger, schlaue Weiber, untadelige Jungfrauen, Trunkene und Glücksritter tummeln sich an ihren bevorzugten »Tatorten«. Das Buch verät dem Leser ganz konkret die realen Orte, die sich hinter den nicht immer ganz realen Geschichten verbergen. Die zahllosen Impulse zu ausgefallenen Erkundungen im Soonwald fügen sich zu einem gruselig-zauberhaften Waldlesebuch ganz eigener Art. Es ist eine Hommage an das Ungewöhnliche und Überraschende vor der eigenen Haustür – so nah und doch so unbekannt.

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