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Longkamp

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 1.200 Einwohner, 1.150 ha, davon 499 ha Wald, PLZ 54472
Gastgeber in Longkamp



Longkamp ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort am Rande des Hunsrücks südlich der Mosel in einer Höhe von 410 m über NN.

Longkamp leitet sich vom lateinischen longus campus ab, was auf deutsch »langes Feld« bedeutet.
Der galloromanische Ortsname Longkamp wurde erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1030 in einer Urkunde in der Jutta von Lothringen ihren Hof in Longkamp dem damaligen Kloster St. Eucharius heute St. Mathias in Trier schenkt.
Der Ort bildete bis 1802 mit Kommen eine gemeinsame Gemeinde. 1947 wurde aus Teilen einer alten Wassermühle eine elektrische Getreidemühle gebaut. Heute ist der Barbaramühle ein Heimatmuseum und eine alte Backstube angegliedert.

Die Zahl der Landwirte ist von 150 in den fünfziger Jahren auf 2 Haupterwerbslandwirte zurückgegangen.

Die Kirche von Longkamp ist dem hl. Andreas geweiht. 1967 wurde ein Neubau erichtet in dem der Chor der alten Kirche von 1749 und der Westturm von 1863 erhalten geblieben sind. Im Inneren befinden sich eine Muttergottes aus dem 16. Jh. und mehrere barocke Heiligenfiguren.

ergänzender Text

Longkamp im Internet


Tourist-Information
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues
Gestade 6
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531/50019-0
Fax: 06531/50019-19
E-Mail: info@bernkastel.de
www.bernkastel.de


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Gastgeber in Longkamp:

Verbandsgemeinde-Bernkastel-Kues

 

Zur Verbandsgemeinde-Bernkastel-Kues an der Mosel gehören auch sechs Hunsrückgemeinden.


Gornhausen, Hochscheid, Kleinich, Kommen, Longkamp und Monzelfeld.




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Monzelfeld

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 1.250 Einwohner, 1.250 ha, davon 597 ha Wald, PLZ 54472
Gastgeber in Monzelfeld



Monzelfeld ist eine Wohngemeinde und liegt auf der südlichen Anhöhe des Hunsrücks in einer Höhe von 430 m über NN, etwa 2 km vom Moseltal bei Bernkastel-Kues entfernt.
Monzelfeld wurde im Jahre 634 erstmals urkundlich als Munzelvelt erwähnt. Eine sehr alte Transportroute führte durch den Ort, darauf deutet der Name der Hauptstraße (Alte Poststraße) hin.

monzelfeld3.jpg Im kleinen Ortsteil Annenberg im Hinterbachtal wurde seit dem 16. Jh. Bergbau betrieben, voran der Brunnen in der Ortsmitte erinnert. Es wurden silberhaltige Bleierze abgebaut.
Monzelfeld hat eine katholische Kirche die dem heiligen Stephanus geweiht ist. Nördlich gegenüber steht das ehemalige Pfarrhaus. Es ist ein giebelständiger zweigeschossiger Putzbau mit segmentbogigen Öffnungen und Krüppelwalmdach. Die Traufseiten haben einfache Rechteckfenster.

Gut beschilderte Wanderwege führen zu vielen Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung und verbinden Monzelfeld mit dem Ortsteil Annenberg und den umliegenden Ortschaften von Hunsrück und Mosel. Wälder, Wiesen und viele Täler mit mehreren historischen Mühlen und kleinen Bächen bieten eine abwechslungsreiche Kulisse und hervorragende Wandermöglichkeiten. Außerdem ermöglichen einige Aussichtspunkte einen Blick weit in das Moseltal hinein.

In Monzelfeld soll laut Eintrag eines Dieners in sein Tagebuch Johann Wolfgang von Goethe die Pferde gewechselt haben.

In der alten Dorfmühle, die noch ein funktionsfähiges Mahl und Rüttelwerk besitzt, befindet sich eine heimatkundliche Sammlung.

Ca. 300 Meter vor der Maria Hilf Kapelle liegt ein Uhrenstein-Menhir.


www.monzelfeld.de


Tourist-Information
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues
Gestade 6
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531/50019-0
Fax: 06531/50019-19
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www.bernkastel.de


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Gastgeber in Monzelfeld:

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Kommen

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 290 Einwohner, 282 ha, davon 104 ha Wald, PLZ 54472
Gastgeber in Kommen



Kommen liegt am Rande des Hunsrücks zur Mosel hin. Ungefähr 9 km nördlich liegt die Weinstadt Bernkastel-Kues. Vom Ortsrand Kommen kann man über das Moseltal bis zur Eifel sehen.

Die Siedlung Kommen entstand in römischer Zeit. Der Ortsname leitet sich von dem lateinischen commodus=bequem ab. Im Mittelalter wurde daraus "Kummen". Im Jahre 922 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er hieß damals "villa Cuminu". Bis 1802 bildete Kommen mit Longkamp eine Gemeinde.

Der Schutzpatron des Ortes ist der hl. Valentin. Die Dorfkapelle wurde um 1730 erbaut.

Die alte Schule von Kommen wird heute als Gemeindesaal genutzt.

Kommen im Internet

Tourist-Information
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues
Gestade 6
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531/50019-0
Fax: 06531/50019-19
E-Mail: info@bernkastel.de
www.bernkastel.de


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Gastgeber in Kommen:

Ferienwohnungen
Ferienwohnung Stablo
Hauptstraße 22
54472 Kommen

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Kleinich

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Kreis Bernkastel-Wittlich
ca. 700 Einwohner, 2.031 ha, davon 753 ha Wald, PLZ 54483



Kleinich liegt südöstlich von Bernkastel-Kues in einer Höhe von 450 m über NN.

Es wurde 1220 erstmals urkundlich erwähnt. Zusammen mit den umliegenden Weilern war es Teil der Grafschaft Sponheim. Bis zur kommunalen rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969 gehörte der Hunsrückort zum Landkreis Bernkastel mit seiner Kreisstadt Bernkastel-Kues.
Die Ortsgemeinde Kleinich besteht aus 8 Ortsteilen: Kleinich, Oberkleinich, Thalkleinich, Fronhofen, Emmeroth, Pilmeroth, Götzeroth und Ilsbach. Im Ort befinden sich ein Kindergarten, eine Grundschule, ein Ev. Pfarramt mit Gemeindesaal und Jugendraum, ein Hallenbad, eine Großsporthalle, eine Grill- und Freizeitanlage, eine Windenergieanlage, ein Wanderwegenetz und der "Kirchspiel Radweg". Es ist ein 36 km langer Rundweg, der durch die Dörfer des Kirchspiels führt.

In Kleinich gibt es diverse Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Heimatkundliche Sammlung, die Mühle in Oberkleinich, die Evangelische Pfarrkirche und einen Park mit Feuchtbiotop.

Die evangelische Kirche wurde 1789-1790 erbaut. Der Glockenturm ist allerdings älter, er stammt aus dem Jahr 1539. Die vorhandene Stummorgel wurde 1809 eingeweiht und 1986 restauriert. Nach vorheriger Rücksprache kann die Kirche besichtigt werden. (Pfarrer Haastert Tel. 06536/941234)

Das Heimatmuseum ist in einer noch voll funktionsfähigen elektrischen Mühle in Kleinich untergebracht. Dort erfährt man viel über das Land und den Haushalt der Hunsrücker im 19. und 20. Jh.

Die Kapelle von Oberkleinich liegt auf einer kleinen Anhöhe und wird nur gelegentlich für Gottesdienste genutzt.
Es gibt in Oberkleinich eine auf etwa 220 Jahre alt geschätzte Kugelbuche.

In Fronhofen gibt es eine Kapelle die seit 1999 über eine neu gegossene Glocke verfügt. 1,5 km abseits von Fronhofen befindet sich eine 215 Jahre alte Eiche.

In der Nähe von Götzeroth steht der Bilstein. Es ist ein mächtiger Quarzitfelsen im Tal des Trabener Baches.

1996 konnte Kleinich den zweiten Platz in Rheinland-Pfalz beim Wettbewerb »Unser Dorf soll schöner werden« erreichen.

Ergänzender Text:
Vom Sohrbach zu den Moselterrassen
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹

www.kleinich.de


Tourist-Information
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues
Gestade 6
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531/50019-0
Fax: 06531/50019-19
E-Mail: info@bernkastel.de
www.bernkastel.de


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Gastgeber:

 

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Hochscheid

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Kreis Bernkastel-Kues
ca. 250 Einwohner, 1.539 ha, davon 1.249 ha Wald, PLZ 54472
Gastgeber in Hochscheid



Hochscheid liegt nördlich des Idarwaldes am Fuße des 746 m hohen Idarkopfes, in einer Höhe von 510 m über NN in der Nähe der Hunsrückhöhenstraße. Nahebei entspringt der Idarbach.

Durch Hochscheid läuft die ehemalige Römerstraße von Mainz nach Trier, deutlich im Gelände und auch im Ortsbereich zu erkennen. Diese wichtige Verbindung, wegen ihres berühmtesten Benutzers auch "Ausoniusstraße" genannt, wird hier durch eine Statue der gallo-römischen Göttin Sirona geschmückt. Sie war eine römische Fruchtbarkeitsgöttin, deren Quellheiligtum auf Hochscheider Gemarkung liegt. Bei den Ausgrabungen wurde auch eine Statue des Apollo Grannus entdeckt, die heute zusammmen mit der Sirona im Landesmuseum Trier zu sehen sind. Der Sironawanderweg kommt von der Nahe nach Hochscheid.

Die erste Kapelle von Hochscheid stand schon vor 1529. Sie war wahrscheinlich dem hl. Aegidius geweiht. Im 30-jährigen Krieg wurde sie zerstört und 1752 neu aufgebaut. Jedoch stand 1790 nur noch der Turm. An diesen wurde später eine Winterschule angebaut.

Ergänzender Text

Hochscheid im Internet


Tourist-Information
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues
Gestade 6
54470 Bernkastel-Kues
Tel.: 06531/50019-0
Fax: 06531/50019-19
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www.bernkastel.de


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Gastgeber in Hochscheid:

 

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Gornhausen

Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 230 Einwohner, 530 ha, davon 333 ha Wald, PLZ 54472
Gastgeber in Gornhausen



Gornhausen liegt am Fuße des Haardtkopfes (658 m) südwestlich des Mittelzentrums Bernkastel-Kues; nächstgelegenes Oberzentrum ist Trier. Nachbargemeinden sind unter anderem Veldenz, Burgen, Morbach-Elzerath und Brauneberg-Hirzlei.

Jährliche Veranstaltungen
• »Dorfkirmes« – 2. Wochenende im Mai
• »Sportfest des FCH Gornhausen« im Waldstadion – Mitte Juli
• »Brunnenfest« – September
• »Erntedankfest« – 1. Wochenende im Oktober

Gornhausen hat eine evangelische und eine katholische Kirche, letztgenannte ist dem hl. Antonius geweiht.

Sehenswert in Gornhausen ist die 300 Jahre alte Eiche am Sportplatz, die alte Mühle und die Klaramühle am Gornhausener Bach, sowie die Berbelay ein Aussichtsfelsen.

www.gornhausen.de


Tourist-Information
Wein- und Fereinregion Bernkastel-Kues
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54470 Bernkastel-Kues
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E-Mail: info@bernkastel.de
www.bernkastel.de
 

Gornhausen in Google Maps



Gastgeber in Gornhausen: