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Zerf

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 1.500 Einwohner, 2.887 ha, davon 2.058 ha Wald, PLZ 54314
Gastgeber in Zerf



Zerf ist ein staatlich anerkannter Erholungsort in landschaftlich gesunder Höhenlage. Der Ort liegt am Großbach an der Ruwer im Naturpark Saar-Hunsrück.
Die Gemeinde besteht aus den drei Ortsteilen Niederzerf, Oberzerf und Frommersbach.

Funde aus frühesten Kulturen zeigen, dass der Zerfer Hochwald schon seit Jahrhunderten besiedelt war. Prunkstücke des Altertums sind die Bronzegefäße und der Goldschmuck etruskischen Ursprungs aus dem Zerfer Fürstengrab, von etruskischen Händlern aus Italien zu den in Zerf siedelten Kelten gebracht.

Aus der Römerzeit wurden Ruinen ehemals prächtiger Landhäuser und eine stattliche Anzahl von Münzen, Schmuck, Waffen und sonstigen Geräten gefunden.

Karl der Große schenkte 802 die Siedlung Zerf der Trierer Kirche. Das Trierer Stift St. Paulin hat bis 1802 als größter Gutsherr Zerf geprägt. Zu den Nöten des 30-jährigen Krieges kamen noch Hungerjahre durch Mißernten hinzu.

1816 fiel Zerf mit einer eigenen Bürgermeisterei zu Preußen. Und wieder folgten harte Jahre und Notzeiten. Viele Zerfer mußten ihren Unterhalt als Nah- und Fernpendler verdienen.

Erst nach der Währungsreform ging es allmählich aufwärts. In den fünfziger Jahren war das Sozialgefüge noch dörflichländlich geprägt. In den sechziger Jahren trat dann ein Strukturwandel ein. Viele Menschen lösten sich aus dem ländlichen Lebenskreis und fanden auswärts eine feste Arbeitsstelle.

Der Ruwer-Hochwald-Radweg verläuft bei Zerf auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn.

ergänzender Text

Zerf im Internet


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54427 Kell am See
Tel.: 0 65 89 - 10 44
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Gastgeber in Zerf:

 

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Waldweiler

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 900 Einwohner, 1.108 ha, davon 743 ha Wald, PLZ 54429
Gastgeber in Waldweiler



Waldweiler liegt zwischen Osburger und Schwarzwälder Hochwald in einer Höhe von 497 m über NN.

Das heutige Waldweiler (»ein Weiler im Wald«) dürfte auf das 8. bis 9. Jahrhundert n. Chr. zurückzuführen sein. Gründe zum Bau der Siedlung an dieser Stelle waren sicher die günstige Südlage und das dortige Wasservorkommen.
Die Kapelle wurde erstmalig 1549 erwähnt.
Der Chor und das gotische Sakramentshäuschen stammen aus dieser Zeit.

Wegen seines unwegsamen Geländes mitten im Wald, der damals wohl noch dichter war als heute, ist die Ortschaft vor manchem Unheil behütet worden.
Dennoch fanden räuberische französische Soldaten unter Ludwig XIV. den Weg in diese Gegend. Um sich vor ihnen und auch vor der Bande des Schinderhannes zu schützen, wurden in den dicken Hausmauern Verstecke angelegt. 1909 fand man beim Abriß eines Hauses noch ein solches Versteck.

www.waldweiler.de


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Gastgeber in Waldweiler:

 

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Vierherrenborn

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 200 Einwohner, 857 ha, davon 66 ha Wald, PLZ 54314



Vierherrenborn liegt am südwestlichen Ende des Osburger Hochwalds.
 Es ist die jüngste Gemeinde in Rheinland-Pfalz. Sie wurde erst 1954 gebildet. Vierherrenborn war ursprünglich eine bäuerliche Gemeinschaft von Siedlern aus West und Ost, die ihre neue Heimat zwischen 1937 und 1954 aufbauten. Während der Kriegsjahre gab es harte Rückschläge, denn die Front zog dreimal über dieses Land hinweg. In einer Urkunde von 1954 heißt es dazu: »Dank dem zähen und einmütigen Willen, dem Idealismus und Glauben aller am Werk beteiligten Kräften konnte mit Gottes Hilfe 42 Familien diese friedvolle und gesicherte Existenz geschaffen werden.«

Im Oktober 1954 wurde aus den Siedlungen Irsch I und II, die jeweils teilweise in den Gemarkungen Hentern, Irsch, Wiltingen und Zerf lagen, eine selbstständige Gemeinde, die den Namen Vierherrenborn erhielt.

Namensgeber war der Brunnen, an dem sich gemäß des Wiltinger Scheffenweistums aus dem Jahre 1618 die vier Herren: die Richter von Sötern und von Warsberg, der Probst zu St. Paulin und der Kurfürst von Trier trafen. Seit 1970 gehört die Ortsgemeinde Vierherrenborn der Verbandsgemeinde Kell an.

www.vierherrenborn.de


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Schömerich

Verbandsgmeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 120 Einwohner, 246 ha, davon 87 ha Wald, PLZ 54314



Schömerich liegt südlich von Trier in einer Höhe von 430 m über NN. Es wird an zwei Seiten durch die Täler der Ruwer und des Klinkbaches begrenzt.

1962 entdeckte man in Schömerich einen bedeutenden Grabfund aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr.. Das Grab enthielt 2 sargähnliche Holzbehälter von 3,30 m Länge, trapezförmig auslaufend, von 40 und 60 cm Breite. In den 30 cm hohen Behältern fand man die Asche eines Scheiterhaufens mit den Resten des Leichenbrandes und über 50 Beigaben: Keramiken, Schwarzfirnis-Becher und tönernes römische Geschirr.

in Schömerich gibt es eine katholische Filialkirche St.Johannes der Täufer. Es ist ein kleiner Saalbau aus dem Jahr 1874. Desweiteren gibt es eine ehemalige Hofkapelle des Kimmler Hofs. Ein Putzbau aus dem 19. Jh..
Am südlichen Gemarkungsgrund an der Straße nach Hentern steht eine Feldkapelle aus dem 19. Jh..

www.schoemerich.de 



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Schillingen

Verbandsgmeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 1.300 Einwohner, 1.958 ha, davon 1.340 ha Wald, PLZ 54429
Gastgeber in Schillingen



Schillingen liegt südlich des Osburger Hochwalds und westlich von Kell am See in einer Höhe von 480 m über NN. Westlich von Schillingen entspringt der Flonterbach. Er wird durch einen Weiher aufgestaut. Am Flonterbach weiher befindet sich ein Naherholungsgebiet mit Spießbratenhalle, einem Waldspielplatz, einem Baumstamm labyrinth, einem Waldlehrpfad, einem Barfußpfad sowie einer Fatimakapelle.

Der Name Schillingen stammt aus der frühen fränkischen Zeit. Die Endung »-ingen« steht für Stamm oder Sippe, der Wortstamm »Schello« steht für Hengst und ist auf keltische Ursprünge zurückzuführen. Demnach wäre Schillingen die Siedlung des Mannes gewesen, der den Hengst besaß.

1876 wurden im Distrikt Karmet die Reste eines heidnischen Grabmales gefunden. Unter einem ausgehöhlten Steinquader, der der Aschenaufnahme diente, lag ein dreieckiger Sandstein, der heute in der Fassade des Hauses Geiben zu sehen ist.
Er zeigt zwei wappenartig gegeneinander gestellte Fabeltiere mit Pferdekopf und -vorderbeinen und mit einem Schlangenleib. Dieses Motiv diente als Grundlage für das Schillinger Wappen.

In Schillingen gibt es eine katholische Kirche mit frühgotischem Turm, die dem hl. Albanus geweiht ist. Die Seelsorgeeinheit Schillingen besteht aus den Pfarreien Mandern, Waldweiler, Lampaden sowie der Filialkapelle Heddert.

Auf Schillinger Gemeindegebiet liegt die Burg Heid.

ergänzender Text

www.schillingen.de

 

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Gastgeber in Schillingen:

Pensionen
Gasthaus-Pension Maßem
Trierer Straße 1
54429 Schillingen
Ferienwohnungen
Ferienwohnung Auf'm Hüttenberg
Trierer Straße 19
54429 Schillingen

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Paschel

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 250 Einwohner, 430 ha, davon 144 ha Wald, PLZ 54314



Paschel ist eine landwirtschaftlich geprägte Ortsgemeinde in einer Höhe von 440 m über NN., südlich von Trier, etwa 9 km von Saarburg entfernt und ebenfalls 9 km vom Verbandsgemeindesitz Kell am See. Die Bundesstraße 268 verläuft etwa 2 km westlich des Ortes.

Der Bann Paschel war unter drei Schwestern aufgeteilt worden. Eine lebte im Benrather Hof der wahrscheinlich schon vor 1306 bestanden hat. Diese Schwester übergab 1532 ihren Anteil dem Kloster St. Matthias in Trier. An der Ost und Südseite ist der Hof von Weihern umgeben. Nach der Säkularisation wurde das Gut als staatliche Schäferei verwendet. 1805 wurde es verkauft und dreigeteilt. Nach vielen Prozessen wurde erst im 20. Jh. durch das Kölner Oberlandesgericht über das Weiderecht des Benrather Hofgutes entschieden. Das Weiderecht nach der Grummeternte besteht zu Recht.

Vor dem Hause Marx, in dem die zweite Schwester wohnte, befand sich ein mit Steinen eingefaßter Gottesplatz, der als Freiplatz für Flüchtige – echte oder vermeintliche Vebrecher galt.
Die dritte Schwester lebte im Hause Loch über das nichts bekannt ist.

Im Jahre 1658 verkaufte die Gemeinde Lampaden, zu der Paschel damals gehörte, 400 Morgen Land, ein Rothbüsch und ein Ohm Wein an das Kloster St. Matthias unter dem Vorbehalt des Weiderechts für Paschel.

In Paschel gibt es eine katholische Filialkirche die dem hl. Josef geweiht ist. Sie wurde 1844 erbaut. Es handelt sich um einen Putzbau mit abgewalmter Giebelseite und vierseitigem Dachreiter mit Schieferhut.

Über Paschel steht eine Marienkapelle. Sie wurde 1963 durch Herrn Franzen einem Kupferschmied aus Trier gebaut. Die vor dem Krieg dort stehende Kapelle war baufällig. Nach dem Vorbild des Klausener Gnadenbildes steht im Innern eine kleine Pietà.

Paschel im Internet



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Mandern

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 1.000 Einwohner, 2.396 ha, davon 1.764 ha Wald, PLZ 54429



Mandern liegt östlich von Saarburg zwischen Osburger und Schwarzwälder Hochwald in einer Höhe von 443 m über NN. Niederkell an der Ruwer ist ein Ortsteil von Mandern.

mandern2-d.jpg Um 900 bis 1000 n. Chr. ließ das Trierer Kloster St. Matthias bei Mandern die ersten größeren Rodungen vornehmen. 1097 wird der Ort Mandro genannt, was die germanische Bezeichnung für Föhre ist. 1150 wurde an dieser Stelle eine Eigenkapelle des Klosters errichtet. Der romanische Turm ist bis heute noch als Turm der katholischen Pfarrkirche St. Wendelin erhalten. Die Schreibweise im 12. Jh war Mandera und im 13. Jh. Mandre. Im 14. Jh. zählte Mandern zum Amt Grimburg. Leibeigenschaft war auch hier bekannt und in den Weistümern waren die Rechte und Pflichten der Grundherren und der Untertanen festgelegt. Im 30-jährigen Krieg wurde Mandern gänzlich verwüstet.

1865 erwarb der preußische Staat die Benutzungsrechte des heutigen Staatswaldes gegen eine jährliche Rente. Aber schon
kurze Zeit darauf wurde diese durch eine Kapitalabfindung von 121.000 Goldmark abgelöst. Von den Zinsen konnte die Gemeinde über Jahre hinaus größere Baumaßnahmen finanzieren. Auch heute noch ist die Ortsgemeinde von Wäldern umgeben.

Sehenswert in Mandern ist das Vikarhaus, ein schlichter Putzbau von 1921.

Oberhalb von Mandern auf Wiebelscheid steht die Schutzmantel Kapelle. Sie wurde von der Kirchengemeinde Mandern-Waldweiler aus Dank errichtet weil die Dörfer von schweren Zerstörungen im Krieg verschont geblieben waren. Das Hohlrelief der Schutzmantelmadonna im Inneren der Kapelle hat der Künstler Müller-Roden geschnitzt. Der Trierer Künstler Franzen hat die beiden bleiverglasten Fenster entworfen.

Bei Mandern gibt es einen Rundwanderweg zwischen Ruwer und Burkelsbach. Letztgenannter verbindet sich mit dem Winkelbach und fließt der Ruwer zu. An ihm steht eine ehemalige Malmühle, die die Wasserkraft von Winkel und Burkelsbach nutzte. Direkt an der Zufahrtsstraße befindet sich eine Kapelle von 1870.

Der Siebenbornweiher 1775 als Floßweiher angelegt, lädt zum Wandern ein. 1820 wohnten dort 24 Familien mit 154 Personen. Obwohl 1840 die Waldhüttensiedlung einging, blieb bis 1906 ein Waldhaus bewohnt.

Der Ruwer-Hochwald-Radweg passiert den Ortsteil Niederkell.

www.mandern.eu



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Lampaden

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 530 Einwohner, 816 ha, davon 271 ha Wald, PLZ 54316
Gastgeber in Lampaden


Lampaden liegt an der Westseite der Ruwer, links des Osburger Hochwaldes, südöstlich von Konz in einer Höhe von 420 m über NN. Ortsteile sind Obersehr, Niedersehr und Geisemerich.

Gebäudeschutt aus keltischer und römischer Zeit künden von den Anfängen des Dorfes Lampaden. Um 450 n. Chr. kam das Gebiet zum Frankenreich. Der fränkische König Zwentibold vermachte es um 900 der Trierer Abtei St. Matthias.

lampaden-d.jpg Während des 30-jährigen Krieges dezimierte ein Brand die Bevölkerung. Der Ort erholte sich langsam und die Bevölkerungszahl stieg wieder an. Die um 1148 von Papst Eugen III. erbaute Kirche wurde im Jahre 1928 zum zweiten Male erweitert.
Von der alten romanischen Festungskirche ist nur ein geringer Teil erhalten geblieben.

Gegenüber dem Haupteingang des Friedhofs befindet sich das sogenannte Hexenkreuz. Es ist ein Holzkreuz auf dessen Querbalken die Jahreszahl 1587 steht. In diesem Jahr wurde einem Mann namens Hanß Kogel der Hexenprozess gemacht und es wird vermutet, das das der Grund des Kreuzes ist.

In den Rückzugskämpfen des 2. Weltkrieges lieferten sich deutsche und amerikanische Soldaten erbitterte Schlachten. Allein in Lampaden fielen 800 deutsche Soldaten. In Lampaden stand die einzige eingesetzte V3. Im Süden der Gemarkung in der Nähe des abgerissenen Stationsgebäudes der Hochwaldbahn befanden sich V2-Raketen.

Sehenswert ist die Burg Heid. Sie liegt in der Nähe der ehemaligen Bahnstation von Lampaden.

Im Klinkbachtal steht die Lampadenermühle.

Im Ortsteil Geisemerich auf freiem Feld steht die Kapelle zu den 14 Nothelfern. Sie wurde von einem Lampadener Bürger gebaut, dem elf seiner zwölf Kinder starben. Der am Leben gebliebene Sohn kaufte 1908 die Figuren und stellte sie in der Kapelle auf. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle zerstört. Ein Trierer Bürger baute sie nach dem Krieg wieder auf. Nach einer Renovierung und einer nachgefertigten Figur des hl. Achatius strahlt die Kapelle wieder in neuem Glanz.

Die Marienkapelle am Haus Elisabeth in Geisemerich wurde in den Jahren 1955-1956 von der Trierer Bauunernehmerfamilie Wenner errichtet. Im Jahre 2005 wurde sie renoviert.

ergänzender Text

Lampaden im Internet 



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Gastgeber in Lampaden:

 

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Kell am See

Verbandsgemeinde Kell am See, Kreis Trier-Saarburg
ca. 1.900 Einwohner, 2.826 ha, davon 1.970 ha Wald, PLZ 54427



Kell am See ist ein Luftkurort im Schwarzwälder Hochwald an der oberen Ruwer am Keller Stausee.

634 n. Chr. erwähnte der reiche Diakon Adalgysel, auch Grimo genannt, in seinem Testament erstmals den Namen Kell. Um 1220 werden im »Liberannalium« die erzbischöflichen Besitzungen in Kell aufgezählt.

In kurtrierischer Zeit gehörte Kell wie 28 andere Orte zum Amt Grimburg. Verwaltungssitz und Gerichtsstandort war knapp 500 Jahre lang die Burg Grimburg. Später wurde das Amt Grimburg wegen seiner Größe in zwei »Pflegen« aufgeteilt, eine davon erhielt den Sitz in Kell und wurde dort bis zur napoleonischen Zeit geführt.

Der 30-jährige Krieg und die Hexenverfolgungen hinterließen auch in Kell ihre Spuren. Die Aufhebung der Feudalherrschaft 1802 durch Napoleon brachte Erleichterungen und mehr wirtschaftlichen Spielraum für Bauern und Handwerker. Durch die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in den Jahren 1845-1909 wanderten viele Familien nach Amerika aus.

Neben der Metallindustrie ist in Kell auch die Holzindustrie heimisch.

Auf dem 14 Hektar großen Stausee kann man Tretboot fahren und Angeln. Im Winter kann auf dem nahegelegenen 708 m hohen Rösterkopf Ski gefahren und gerodelt werden.

Keller-Rad-Aktiv-Route

ergänzender Text

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Gastgeber:  

 

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Hentern

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 390 Einwohner, 615 ha, davon 299 ha Wald, PLZ 54314
Gastgeber in Hentern


Hentern liegt an der Ruwer im Hochwald in einer Höhe von 340 m über NN.
Der Ort wurde erstmals im Jahre 1.000 n. Chr. urkundlich erwähnt. Hentern war bereits zur Römerzeit besiedelt. Das beweisen Funde, wie das Grabrelief, das 1973 am nördlichen Pfeiler des romanischen Westbaus der Pfarrkirche bei Restaurationsarbeiten entdeckt wurde und die Mauerreste eines römischen Hauses, der sogenannten »Villa Rustica«, etwa 1 km nördlich der Henterner Kirche.

Unter der Villa Rustica versteht man neben dem eigentlichen Wohnhaus auch die getrennt liegenden Bauten zur Unterbringung der Knechte und Mägde sowie die Ställe, die Scheunen und die Speicher. Der gesamte Komplex war von einer Mauer umgeben.

Die Feldkapelle am Ortseingang wurde 1868 durch Matthias Hennen erbaut. Im Innern befindet sich ein Kreuz, eine Herz-Jesu- und eine Herz-Mariä Statue. Es wurde nach alter Tradition alle fünf Jahre zum Bischofsbesuch, anläßlich der Firmung, neu angestrichen. Das war zugleich das Zeichen für den Bischof, dass er willkommen war.

Die katholische Pfarrkirche ist dem hl. Georg geweiht. Sie wurde 1835-56 nach Plänen des Kommunalbaumeisters Mußmann aus St. Wendel gebaut.

Es gibt zwei alte Wassermühlen in Hentern, die noch erhalten sind: Kramesmühle und Jägermühle. Die Kramesmühle wurde im 12. Jh. durch das Kloster Sankt Matthias erbaut. Es wurden dort Korn und Lohrinde gemahlen. Die gerbstoffhaltige Lohrinde benötigten die Gerber zur Lederherstellung. Das Mühlrad, dass zum Mahlen von Korn benutzt wurde ist noch erhalten. Das heutige Aussehen hat die Mühle durch einen Umbau, nach einem Brand um 1800 erhalten.
Desweiteren gibt es eine ehemalige Mühle die heute als Tagungs- und Ferienhaus genutzt wird. Der Mühlgraben wurde zugeschüttet, ist aber noch zu erkennen.

Für Wanderfreunde gibt es mehrere Wanderwege z.B. einen Rundwanderweg über Mühlenwald und Heckelbüsch. Das Höhenniveau liegt zwischen 340 und 500 m. Der Ruwer-Hochwald Radweg führt an Hentern vorbei.

ergänzender Text

www.hentern.de 



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Heddert

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 250 Einwohner, 490 ha, davon 306 ha Wald, PLZ 54429
Gastgeber in Heddert



Heddert liegt im oberen Ruwertal etwa 5 Kilometer nordwestlich von Kell am See und 13 Kilometer südöstlich von Trier an der Landesstraße 143 in einer Höhe von 500 m über NN.

Wie es zu dem Ortsnamen von Heddert kam, ist bis heute noch nicht geklärt. Er könnte von der Schlingpflanze »Hedera«, die früher an verschiedenen Häusern wuchs oder von dem Wort »Heiden« abgeleitet sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Heddert als Hederichsrode 1207. In der Urkunde steht das im Jahre 980 Hederichsrode durch den Erzbischof Egbert dem Stift St. Paulin zurückgegeben wurde. Der Name des Ortes änderte sich mehrmals 1670 Hedenroit, 1710 Heydert und 1724 Haydert. Bis 1794 gehörte ein Teil des Ortes dem Trierer Stift St. Paulin und der andere Teil zur Herrschaft Schillingen des Trierer Domkapitels. Anschließend kam Heddert unter französische Herrschaft.

1801 wurde in der Ortsmitte eine kleine Kapelle errichtet. 1860 begann man mit der Erweiterung des Baus, um in der Kapelle künftig auch Meßopfer abhalten zu können. Dem hochwürdigen Herrn Meyers, Domherr und Professor in Trier, gebürtig aus Heddert, sind dieser Umbau und noch weitere Stiftungen und Schenkungen zu verdanken. Die Kapelle ist dem hl. Laurentius geweiht. Er befindet sich als Holzfigur aus der Barockzeit in der Kapelle. Über dem Eingang der Kapelle hängt ein gotisches Kreuz aus dem 15. Jh.

In der Nähe von Heddert befindet sich die Burg Heid. Sie wurde von Johann Peter Job Nell um 1850 zum Rittergut und Herrensitz umgebaut. An den Rittergutsbesitzer Job von Nell erinnert eine von ihm gestiftete vergoldete Glocke, in die er folgenden Satz eingravieren ließ: »Diesen Kelch schenkte der Kapelle der berühmte Mann Jop von Nell«.

ergänzender Text

Heddert im Internet



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Gastgeber in Heddert

Ferienhäuser
Anjas Hochwaldidyll
Hedderter Mühle 4
54429 Heddert

 

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Baldringen

Verbandsgmeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 250 Einwohner, 176 ha, davon 23 ha Wald
, PLZ 54314



Baldringen ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Kell am See im Landkreis Trier-Saarburg. Der Ort liegt  am Rande des Osburger Hochwalds etwa 9 km westlich des Verbandsgemeindesitzes Kell am See, in der Nähe des Treffpunktes der Bundesstraßen B 268 und B 407 bei Zerf.

Baldringen ist ein Ort römischen Ursprungs, er wurde im Jahre 1036 von Propst Albert zu St. Paulin der Abtei St. Matthias zu Trier vermacht. 1427 ging Baldringen an den Grafen Arvold VII. von Sierk über. Das seit 1951 verwendete Gemeindewappen erinnert an das im 15. Jahrhundert ausgestorbene Rittergeschlecht von Baldringen und zeigt auf Gold ein mit drei silbernen Muscheln belegtes rotes Kreuz. Die Muscheln lassen auf eine Pilgertradition derer von Baldringen schließen.

Sehenswert in Baldringen ist eine kleine Flurkapelle aus dem späten 19. Jahrhundert sowie die katholische Filialkirche St. Nikolaus. Die auf 1822 datierte Kirche ist ein Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss.

Baldringen im Internet

 


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Greimerath

Verbandsgemeinde Kell am See, Landkreis Trier-Saarburg
ca. 1.000 Einwohner, 1.212 ha, davon 767 ha Wald, PLZ 54314
Gastgeber in Greimerath



Greimerath ist eine Hochwaldgemeinde im Naturpark Saar-Hunsrück. Die Nachbargemeinden sind Britten, Serrig, Zerf, Mandern, Weiskirchen, Bergen (Saar) und Scheiden (Saar).

Ein Schutzwall am »Köpfchen am Kälberborn« deutet bereits auf eine Besiedelung von Kelten hin. Deutlicher jedoch hinterließen die Römer ihre Spuren: Grabstellen und Grabhügel und einen kreisförmigen Grabstein (etwa 300 n. Chr.), der im Jahre 1889 dem Museum in Trier geschenkt wurde.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 981 n. Chr., wonach Erzbischof Egbert dem Stift St. Paulin unter anderem auch Besitzungen in »Grimelsrode« schenkte.

Der Ursprung des Ortes Greimerath soll auf einen Mann namens »Rimols« zurückzuführen sein, dem das Stift erlaubte, auf seinem Besitz zu roden. Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus »Grimolds(e) - Rode« der Ortsname Greimerath. Das Trierer Stift war bis zum Jahre 1802, dem Einmarsch der französischen Truppen,  Gutsherr in der Gemarkung. Die Bewohner waren zu Dienstleistungen und Abgaben verpflichtet. Der 30-jährige Krieg hinterließ Trümmer und große Not. Deshalb wanderten Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts viele Familien nach Galizien, ins Banat, nach Brasilien und Nordamerika aus.

Sehenswert in Greimerath ist die St.Nikolaus Kirche und die Grotte an der einmal im Jahr eine Andacht mit Grillnachmittag stattfindet.

www.greimerath.com



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Gastgeber in Greimerath:

Ferienwohnungen
Ferienwohn. Greimerather Forst
Kirchstr. 4
54314 Greimerath

 

Verbandsgemeinde Saarburg-Kell

 

Die Verbandsgemeinde Saarburg-Kellentstand aus einem Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Kell am See und Saarburg und liegt im westlichen Hunsrück an der Saar und gehört zum Kreis Trier-Saarburg. Sie besteht aus 28 Ortsgemeinden sowie der Stadt Saarburg und hat bei 360 qkm ca. 33.500 Einwohner.

Hunsrückorte:

Baldringen, Greimerath, Heddert, Hentern, Kell am See, Lampaden, Mandern, Paschel, Schillingen, Schömerich, Vierherrenborn, Waldweiler, Zerf

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