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Morbach - Ortsbezirk

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 3000 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Morbach



Morbach ist ein staatlich anerkannter Luftkurort in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landkreis Birkenfeld und liegt auf 430 bis 770 m Höhe. Nördlich befindet sich der Haardtwald und südlich der Idar- und Hochwald. Nächstgelegene Stadt ist Bernkastel-Kues.

Zu Morbach gehören die folgenden Bezirke:
Bischofsdhron, Elzerath, Gonzerath, Gutenthal, Haag, Heinzerath, Hinzerath, Hoxel, Hundheim, Hunolstein, Merscheid mit Hölzbach und Dörrwiese und Götzenfeld, Morscheid-Riedenburg, Odert, Rapperath, Wederath, Weiperath, Wenigerath und Wolzburg.

Der Gemeindebezirk Morbach gehörte unter römischer Herrschaft zur Provinz Vorderbelgien und im Mittelalter zum Amt Baldenau. Ab 1797 unterstand die Bürgermeisterei Morbach dem Kanton Rhaunen, der dem Arrondisement Birkenfeld im Saar-Departement angegliedert war.
Der Sitz des Amtes Morbach wurde am 1.4.1818 nach Gutenthal verlegt. Am 1.8.1839 wurde Morbach wieder Amtsort und erhielt noch die Bürgermeisterei Merscheid dazu. Diese wurde am 31.12.1841 aufgelöst und mit Morbach vereinigt. Von 1814 bis 1945 gehörte Morbach zu Preußen.
Bis zur kommunalen rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969 gehörte der Hunsrückort zum Landkreis Bernkastel mit seiner Kreisstadt Bernkastel-Kues.

Die katholische Kirche von Morbach wurde am 6. September 1834 geweiht. Die Patronin ist die hl. Anna, die auch schon beim Vorgängerbau 1669 zusammen mit der hl. Agathe Patronin war. An der Südwand des Langhauses steht ein " Rascheit Epitaph" aus Trierer Sandstein aus dem Jahr 1571. Die ehemalige Morbacher Kunstschreinerei und Bildhauerei Mettler hat die Seitenaltäre, Beichtstühle und die vor dem Altar stehende Kanzel geschaffen.

Das Telefonmuseum von Morbach befindet sich in der ehemaligen Landwirtschaftsschule. Es beherbergt ca. 1300 Geräte und steht im Guinness Buch der Rekorde.

Der Autor und Filmregisseur Edgar Reitz wurde am 1.November 1932 in Morbach geboren. Er hat den Film "Heimat" gedreht, der die deutsche Vergangenheit zeigt wie sie sich im Hunsrück abgespielt haben könnte.
Desweiteren ist Stefan Gemmel in Morbach geboren. Er ist Autor von Kinder und Jugendbüchern. Seine Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt. Er ist der meistübersetzte Schriftsteller von Rheinland-Pfalz.

Durch den Staatsforst von Morbach führt der Hunsrückhöhen-Wanderweg sowie die historische Römerstraße heute Ausoniusstraße genannt. Südlich der Ortslage von Morbach befindet sich der Ortelsbruch. Es handelt sich um ein Mittelgebirgshochmoor. Dort gibt es einen Waldkinderspielplatz, den Nixenweiher mit Wassertretbecken, ein Waldsportpfad sowie einen Wald und Naturlehrpfad. Es sind 63 Baum- und Straucharten zu sehen, die auf den entsprechenden Bildtafeln erklärt werden.

Am Morbach liegt die Schmausemühle. Es ist eine rund 250 Jahre alte restaurierte "Historische Ölmühle". Sie ist voll funktionsfähig wie auch der im Gebäude integrierte Steinbackofen auch "Backes" genannt.
Der Nahe-Hunsrück-Mosel-Radweg führt an der Ölmühle vorbei.


ergänzender Text:
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
Rings um den Erbeskopf

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Bahnhofstr. 19
54497 Morbach
Tel.: 0 65 33 - 71 117
Fax: 0 65 33 - 71 177
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Gastgeber in Morbach:

Pensionen
Gasthaus Zur Post
Hauptstraße 32
54497 Morbach
Gästehaus Hoxel
Kreuzweg 24
54497 Morbach-Hoxel
Ferienhäuser
Domäne Bollinger
Schulstraße 13
54497 Morbach
Ferienhaus an der Traumschleife
Striegelsbungert 8
54497 Morbach-Hinzerath
Ferienwohnungen
Ferienwohnung Eck
Bornweg 10
54497 Morbach

 

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Wolzburg

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich, PLZ 54497
ca. 200 Einwohner



Wolzburg liegt südwestlich von Morbach.

Das Dorf wird erstmals 1281 erwähnt, als Besitz der Grafen von Blieskastel sowie ihrer Erben, der Grafen von Salm und als Lehen der Vögte von Hunolstein. »Woluisberg« wird im Jahre 1281 mit einigen vorgenannten Dörfern an den Erzstift in Trier verpfändet. Im Weistum 34 Jahre später ist von Wolffesberg die Rede.
Doch ist davon auszugehen, dass es viel früher schon eine Siedlung gab.

Der Grund für diese Vermutung ist eine Grabstätte. Als ein Wolzburger Bürger im Jahre 1930 auf der »Geiersküpp« ein Friedens-kreuz aufstellte, entdeckte er ein in den Fels gehauenes Grab. Als er das Grab aushob, fand er eine große Urne aus Ton und einen Armreif aus Bronze. Eine Untersuchung im Auftrage des seinerzeitigen Provinzialmuseums ergab, dass das Grab aus der frühen Latènezeit, etwa 400 v. Ch., stammt. Weil es ein Einzelgrab ist liegt die Vermutung nahe, dass der Beerdigte ein ranghoher Mann, vielleicht ein Fürst, war. Dieses Grab auf der Bergspitze beweist, dass schon in der vorchristlichen Zeit dort Menschen wohnten.

In der Ortsmitte von Wolzburg steht eine kleine Kapelle die dem heiligen Valentin geweiht ist. Der Altar stand früher in einem Karmelitenkloster in Trier. Er wurde wahrscheinlich zwischen 1800 und 1804 nach Wolzburg gebracht. Abgebaut 1970 lag er bis zu seiner Renovierung 1996/97 in einer Scheune.

Wolzburg im Internet


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Wenigerath

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 320 Einwohner, PLZ 54497



An der Hunsrückhöhenstraße liegt eine halbe Stunde Fußweg von Bischofsdhron entfernt, das Straßendorf Wenigerath.

Der Name des Ortes weist mit seiner typischen Namensendung auf seine  Entstehung als Rodungsort während der zweiten fränkischen Landnahme hin.
Wenigerath gehörte zu Kurtrier.
Bei einer kirchlichen Visitation im Jahre 1569 wurde Wenigerath als Filiale von Bischofsdhron genannt.
Im Jahre 1747 erbaute man eine eigene Kapelle in Wenigerath, welche dem heiligen Bischof und Märtyrer Dionysius geweiht war. Im  Jahre 1888 wurde das Dachtürmchen wiederhergestellt, und einige Jahre später eine Glocke angeschafft. Die Ausstattungstücke stammen teilweise aus dem 17. Jahrhundert. Der Altar ist aus Holz und zeigt die Darstellung der Dreifaltigkeit und eine ältere, sehr schöne Madonna.

In Wenigerath wurde am 2.Mai 1874 Johannes Greber geboren. Er starb am 31.März 1944 in New York. Am 31.März 1900 fand seine Priesterweihe statt. Er gründete einen Hilfsbund und trat zum 31.Dezember 1925 aus der katholischen Kirche aus. 1929 wanderte er nach Amerika aus. Dort gründete er eine spiritistische Gemeinde und schrieb eine spritistisch geprägte Übersetzung des neuen Testamentes.

Auf dem Gebiet von Wenigerath lag bis 1995 ein Munitionsdepot der US Air Force. Seit 2001 befindet sich dort die Energielandschaft Morbach. Sie besteht aus einem großen Windenergiepark, einer großen Photovoltaikanlage, einer Biogasanlage und einem Holzpelletwerk.

ergänzender Text

Wenigerath im Internet


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 Gastgeber in Wenigerath:

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Weiperath

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich, PLZ 54497
ca. 300 Einwohner



Weiperath liegt westlich von Morbach.

Die Geschichte von Weiperath ist auf die Römern zurückzuführen. Erst vor 900 Jahren wurde das Dorf namentlich in einigen Urkunden als mittelalterliche Siedlung festgehalten. Aufgrund der Endung »-rath« entstand Weiperath vermutlich in der fränkischen Rodungs- und Siedlungsphase um die Jahrhundertwende. Der Ortsname entwickelte sich all die Jahre von Wipenrot über Wippenrait, Weiberrath und Weypperath zu dem heutigen Weiperath.

Das Dorf gehörte lange Zeit den Vögten von Hunolstein und später zum Amt Hunolstein. 1651 bestand Weiperath aus zwölf Häusern. Auch 1624 wurden auf einer Steuerliste die 12 Häuser vermerkt. Somit lebten damals ca. 60 Leute in dem kleinen Dorf. Doch schon 1781 betrug die Einwohnerzahl 131, d.h. innerhalb von eineinhalb Jahrhunderten verdoppelte sie sich. Dies geschah dann auch ein weiteres Mal bis Mitte des 19. Jahrhunderts, denn 1843 waren es 262, 1856 sogar schon 301 Einwohner. Seitdem schwankt die Einwohnerzahl zwischen 300 und 350.

Das Hunsrücker Holzmuseum
In dem seit 2000 geöffneten Holzmuseum findet man alles um den Werkstoff Holz. Das Museum ist in verschiedene Abschnitte gegliedert. Man lernt etwas über die Waldarbeit, die Holzernte, den Holztransport und die vorläufige Bearbeitung im Sägewerk. Zudem informiert die Ausstellung über die Weiterverarbeitung des Holzes im Handwerk, Kunsthandwerk, Kleingewerbe sowie die Verwendung im Haushalts- und Arbeitsbereich.

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Wederath

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 680 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Wederath


Wederath liegt nördlich der Hunsrückhöhenstraße am Idarwald und nördlich von Morbach in einer Höhe von 465-508 m über NN.

Der Ort wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt.

Es gibt dort eine alte Schrotmühle, die bei Mühlenwanderungen im Hunsrück vorgeführt wird.
Einige alte Feld- und Wegkreuze stehen in und um Wederath.

Zwischen Wederath und der Hunsrückhöhenstraße befindet sich der Archäologiepark Belginum, ein archäologisches Museum. Das Museum zeigt das Alltagsleben der provinzialrömischen Bevölkerung im antiken Belginum, einer an der Hunsrückhöhenstraße gelegenen römischen Siedlung.

ergänzender Text

Wederath im Internet


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Gastgeber in Wederath:

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Rapperath

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 450 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Rapperath


Rapperath ist ein kleines Bauerndorf nordwestlich von Morbach.

1278 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. In der Vergangenheit hieß der Ort unter anderem Rapperode, Raperath und Rapilraid. Im Mittelalter gehörte Rapperath zum Amt Baldenau.

Die Pfarrkirche von Rapperath ist dem hl. Wendelin geweiht. Sie wurde im Jahr 1765 erbaut.
Es gibt in Rapperath eine Mariensäule. Sie wurde 1954 erbaut. Die Madonna besteht aus Kordeler Sandstein und wurde vom Morbacher Bildhauer Rudolf Höfle geschaffen.

Am Ortausgang befindet sich ein mächtiger Quarzitfelsen, der sogenannte »Rapperather Wacken«.
Unweit dieser Felsen gibt es zwei kleine Kapellen, die vom Dhronbach umflossen werden. Die linke Andachtsstätte beherbergt den »Großen Hergott von Rapperath«, eine lebensgroße Gestalt des Gekreuzigten. Auf dem Querbalken über dem Kapelleneingang steht die Jahreszahl 1735. Nach der Überlieferung wurde der »Große Herrgott« von einem Unbekannten jenseits des Hochwaldes geschaffen und soll bis zur Reformation in der Dorfkirche von Wirschweiler gestanden haben. Nach Einführung des evangelischen Glaubens (1557) hat man das Kreuz aus der Kirche entfernt. Ein Bauer aus Rapperath soll es vor der Kirche gefunden haben, auf sein Fuhrwerk geladen und nach Rapperath gebracht haben, wo es dann später in der Kapelle Aufnahme fand.

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ergänzender Text:
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
An Dhron und Dhrönchen

Rapperath im Internet


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Gastgeber in Rapperath:

Ferienwohnungen
Ferienwohnung Heidi
Im Ecken 13
54497 Morbach
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Odert

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich,
ca. 100 Einwohner, PLZ 54497



Odert liegt südwestlich von Morbach und ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Morbach, etwas abseits der Hunsrückhöhenstraße.

Odert wird als »Odinroth« zum ersten Mal 1276 erwähnt. Nikolaus, Vogt von Hunolstein, erhielt Odinroth und Lampersberg (aus welchen später an einer anderen Stelle der Ort Hunolstein entstand) von Graf Heinrich von Salm. Im dreißigjährigen Krieg um 1635 belagerten die Schweden Odert.

In Odert hat sich eine Menge aus der Vergangenheit erhalten. Zum Beispiel eine kleine Maschine die direkt nach dem Krieg lebenswichtig war für die Oderter: Eine Rapsölpresse, selbst gebaut aus einer Panzerfaust. Sie liefert heute noch Öl und viele Erinnerungen.
Die Kapelle von Odert wurde 1770 unter Pastor Klee erbaut.

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Odert im Internet


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Morscheid-Riedenburg

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 520 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Morscheid-Riedenburg


Morscheid-Riedenburg liegt südwestlich von Morbach. Die beiden Nachbardörfer bilden seit Mitte des 19. Jh. eine Gemeinde. Hoxel, Wolzburg und Morscheid-Riedenburg bilden den so genannten Balkan. Es ist eine Bezeichnung für die Gegend südwestlich von Morbach.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsteils Morscheid war im Jahre 1215. Nach verschiedenen Überlieferungen lag in der Nähe dieses Ortes noch der Ort Alten Morscheid.
Riedenburg wurde 1396 im Zusammenhang mit der Hunolsteiner Güterteilung genannt.

Die erste Kirche von Morscheid dürfte in der Zeit der Hochgotik, etwa 14. Jahrhundert, erbaut worden sein. Man ist allgemein der Ansicht, dass sie unter dem Trierer Erzbischof Kuno von Falkenstein errichtet wurde. Die Kirche hat in den Kriegswirren des 17. und 18. Jahrhunderts sehr gelitten, sodass man zu Beginn des vorigen Jahrhunderts mit dem Bau einer neuen Kirche im Ort Morscheid begann. Hierbei hat man die Steine des beschädigten Langhauses von St. Cuno benutzt. St. Cuno war 1215 die Kirche von Alten-Morscheid. Im 16. Jh. wurde der Ort zur Wüstung.

Nach der Weihe der neuen Dorfkirche im Jahre 1854 stand St. Cuno verlassen da und verfiel. Erst in den 50er Jahren dieses Jahrhunderts fand eine grundlegende Renovierung statt. Sie wird heute als Totenkapelle benutzt. Zugleich ist sie auch Kriegergedächtnisstätte. Sie besteht aus dem übriggebliebenen Chor.

Die katholische Kirche von Morscheid-Riedenburg ist ein großer Bau aus unverputztem Bruchsteinwerk. Das fünfachsige Schiff ist von 1830 und der eingezogene 5/8 Chor von 1841. Pfarrpatron ist der hl. Laurentius.

Von 1903-1907 lebte die selige Blandine Merten in Morscheid-Riedenburg. Sie war Ordensschwester der Ursulinen und unterrichtete als Volksschullehrerin. Sie starb 1918 an Tuberkulose und wurde am 1.11.1987 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

Für Wanderer liegt in unmittelbarer Nähe der Saar-Hunsrück-Steig. Es ist ein 180 km langer Fernwanderweg und führt von der Saarschleife bei Mettlach über Hermeskeil bis an die Nahe nach Idar-Oberstein.

ergänzender Text

Morscheid-Riedenburg im Internet


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Gastgeber in Morscheid-Riedenburg:

Ferienwohnungen
Ferienwohnung Erz
Bahnhofsweg 101
54497 Morscheid
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Merscheid

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 420 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Merscheid



Merscheid ist ein Ortsbezirk von Morbach und liegt nordwestlich davon in einem Seitental der Dhron. Götzenfeld, Hölzbach und Dörrwiese sind drei zum Ort gehörende Weiler. Nördlich von Merscheid liegt die Wüstung Lenschert. Das ehemalige Dorf wurde im dreißigjährigen Krieg vernichtet.

In den Äckern von Merscheid wurden römische Streufunde gemacht. Es wurden kleinere Mauerzüge, Keramik des 1.-4. Jh. sowie eine Goldmünze von Trajan gefunden.
Im Verzeichnis einiger Grafen von Blieskastel vom Erzstift Trier verliehener Güter anno 1215 sind die beiden Orte Merscheit und Morscheit erstmals urkundlich erwähnt.

Der Pfarrpatron ist der hl. Georg. Die Kirche wurde 1826/27 mit Westturm im klassizistischen Stil erbaut. Im 20. Jh. wurde sie querschiffartig nach Norden erweitert.
Auf dem Friedhof steht ein Kreuz bezeichnet mit 1760, in Form eines barocken Kreuzigungsbildstockes.
In der Ortsmitte unter einer Linde befindet sich ein Kreuz von 1807. Zu welchem Anlass es errichtet wurde ist nicht bekannt.

Merscheid besaß am Hölzbach eine Genossenschaftsmühle von der aber nur noch der gemauerte Sockel vorhanden ist.
Auf dem Weg zum Weiler Hölzbach, entlang des Hölzbachs gibt es einen Wasserfall und die Hölzbachklamm.
Die Gemeinde besitzt einen Dorfweiher.

Nördlich von Merscheid verläuft eine historische römische Fernstraße. Von Elzerath an Merscheid vorbei bis nach Ruwer an der Mosel kann man heute noch die Wälderstrecke der sogenannten Ausoniusstraße wandern. Er war ein Römer und lebte ca. 310-393 n. Christus.


ergänzender Text:
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
An Dhron und Dhrönchen

Merscheid im Internet


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Gastgeber in Merscheid

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Hunolstein

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 250 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Hunolstein

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Hundheim

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 680 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Hundheim



Hundheim liegt etwa einen Kilometer von der Hunsrückhöhenstraße entfernt zwischen Morbach und dem Archäologiepark Belginum in einer Höhe von 490 m über NN.

Die Gemarkung von Hundheim war schon zur Römerzeit besiedelt wie römische Scherben und Ziegel aus dem 2. und 4. Jh. beweisen.
Hundheim wurde erstmals 1281 in einer Urkunde erwähnt. Durch Verpfändung gehörte Hundheim zum späteren Amt Baldenau. Der Name erklärt sich als Wohnstatt eines Hon oder Hun, eines Hundertschaftsführers. Bei den Franken wurden jeweils 100 Familien zu einer Honschaft, als kleinste politische Einheit zusammen gefasst, und Hundheim ist offenbar der Mittelpunkt eines solchen »Amtsbezirkes« gewesen.

Die Kirche von Hundheim ist dem hl. Rochus geweiht.

Zwei Kilometer südöstlich des Ortes liegt die Burg Baldenau, eine der wenigen Wasserburgen des Hunsrücks.

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Gastgeber in Hundheim:

Ferienwohnung
Ferienwohnung "Auf dem Höstchen"
Auf dem Höstchen 7
54497 Morbach
Ferienhäuser
Ferianhaus Störzel
Rochusstraße 51
54497 Morbach

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Hinzerath

 
Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 420 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Hinzerath

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Hoxel

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 600 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Hoxel



Hoxel liegt direkt am Rande des Idarwaldes, der gemeinsam mit dem Hoch- und dem Soonwald zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Deutschlands  gehört. Seit 1970 ist es ein staatlich anerkannter Erholungsort. Hoxel liegt 520 m über NN. Die Entfernung zu Morbach beträgt 6 km.

Hoxel wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Es war im Jahre 1281, als der Ort Hucsor vom Grafen von Salm an den Trierer Erzbischof verpfändet wurde. 1315 war der Ort Hunolsteiner Lehen der Zandt von Merl. In der französischen und preußischen Zeit gehörte Hoxel bereits zu Morbach.

Ein bedeutender Punkt in der Geschichte von Hoxel war der Bau der Eisenbahn über den Hunsrück um die Jahrhundertwende. Hoxel erhielt eine Bahnstation und war somit durch ein modernes Verkehrsmittel mit anderen überregionalen Zentren verbunden. 1976 wurde die Bahnstrecke für den Personenverkehr und später auch für den Güterverkehr geschlossen. Das Viadukt zwischen Hoxel und Deuselbach ist eines der höchsten eingeschossigen steinernen Eisenbahnbrücken in Deutschland. Sie ist 160 m lang, 40 m hoch und besteht aus insgesamt 8 Bögen die das gesamte Hachenbachtal überspannen.

Oberhalb des Ortes beginnt die ca. 9 km lange Kahlheidloipe, sowie  die 13 km lange Schinderhannesloipe.
Im Sommer kann man sich nach dem Wandern in den ausgedehnten Wäldern, die Füsse im Wassertretbecken erfrischen.

Die katholische Kapelle von Hoxel ist der hl. Walburgis geweiht. Die Filialkapelle gehört zur Pfarrei Morscheid. Es ist ein Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluß.

ergänzender Text:
Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
Rings um den Erbeskopf

Hoxel im Internet


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Gastgeber in Hoxel:

 

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Heinzerath

Gemeinde Morbach, Landkreis Bernkastel-Wittlich
ca. 300 Einwohner, PLZ 54497
Gastgeber in Heinzerath


Heinzerath liegt nord-westlich von Morbach im Tal des Heinzerbachs.
Auffallend sind die vielen älteren Gebäude im Ort. Die Schulhäuser von 1833 und 1928 befinden sich direkt an der Hauptstraße. Zahlreiche Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhundert künden von der Arbeit zurückliegender Generationen und stilvoll wirken die rundbogigen Scheunentore aus jener Zeit.

heinzerath2-c.jpgNoch älter ist die Kirche, der Friedhof und die beiden Linden im Ort. Eine der beiden riesigen Linden ist etwa 350 Jahre alt. Sie hat heute einen Stammumfang von über 4,40 m. Die Kirche wurde 1315 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Sie hat vier verschieden hohe Dachfirste und einen spitzen Turmhelm.















heinzerath-wasserwerk-b.jpgEin kleines Schmuckstück ist auch das Wasserwerk des Ortes, im Jahre 1908 unter deutlichem Jugendstileinfluss errichtet und renoviert.










Ein sehenswertes Naturdenkmal ist der Quarzitfelsen zur Grauen Lei, nordöstlich von Heinzerath.
Ihn passiert man wenn man auf dem Jakob-Maria-Mierscheid-Weg wandert. Entlang dieser 13,4 km langen Traumschleife erfährt man auf Informationstafeln Wissenswertes aus dem Leben des sagenhaften und publikumsscheuen Bundestagsabgeordneten.

ergänzender Text:

Von der kleinen Venus zum ›Großen Herrgott‹
An Dhron und Dhrönchen

Heinzerath im Internet


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Gastgeber in Heinzerath: