Oberheimbach
Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, Kreis Mainz-Bingenca. 680 Einwohner, 872 ha, davon 588 ha Wald, PLZ 55413
Gastgeber in Oberheimbach
Oberheimbach liegt zwischen Koblenz und Bad Kreuznach im Tal des Heimbaches in einer Höhe von 140 m über NN.
Oberheimbach ist eine sehr vom Weinbau geprägte Gemeinde. Mit 59 ha bestockter Rebfläche nach Boppard (64 ha) ist sie die größte Weinbaugemeinde des Mittelrheins.
Die Gemeinde wurde 983 erstmals urkundlich erwähnt. 1092 wurde sie dem Mainzer Domkapitel geschenkt. Am westlichen Rand des Dorfes befindet sich eine Kreuzkapelle aus dieser Zeit. 1269 besaß die Rechtsabtei Corneli-Münster an der Inde bei Aachen Güterbesitz und Zehntrechte in Oberheimbach. Die Vogtei Oberheimbach mit Niederheimbach, Weiler und Burg Reichenstein wurden 1270 an das Kollegialsstift Mariengrede zu Mainz und zum anderen Teil an den Domstift des Erzbischofs zu Mainz verkauft. Die Vogtei Oberheimbach gelangte 1794 unter französische Herrschaft und gehörte zum Kanton Bacharach. Ab 1798 befand sie sich in der Mairie Niederheimbach und ab 1800 gehörte sie zum Departement Rhin-Moselle. 1815 nach dem Wiener Kongress kam Oberheimbach zu Preußen.
Die Pfarrkirche St. Margaretha wurde im 13. Jh. im gotischen Stil erbaut.
Ergänzender Text
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Weingut Weinert
55413 Oberheimbach