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Schauren

  Verbandsgemeinde Zell, Landkreis Cochem-Zell
ca. 400 Einwohner, PLZ 56865


Schauren liegt im nördlichen Hunsrück, östlich von Zell an der Mosel in einer Höhe von 415 m über NN.

Die erste urkundliche Erwähnung fand Schauren im Jahre 1442, als der dortige Zehnt und die Gefälle in der Hand des Herren von Pyrmont waren. Von den Jahren 1625 bis 1699 wird in Akten von einem Hoch- und Dorfgericht in Schauren berichtet. Unter französischer Herrschaft stand Schauren ab 1794. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde der Ort dem Königreich Preußen zugeordnet. Schauren und Walhausen bildeten bis zum Jahr 1839 eine Gemeinde. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.

In Schauren gibt es eine katholische Kapelle. Sie wurde 1796 als Saalbau errichtet und ist der Jungfrau Maria geweiht. Auf dem Altar finden sich die Statuen des Antonius von Padua und Antonius des Einsiedlers, sowie zwei Engel mit Füllhörnern aus dem 18. Jh.. Die Turmglocke stammt aus dem Jahr 1922 und wurde von der Firma Mabilon & Co aus Saarburg gegossen.
Nördlich von Schauren befindet sich eine Wegekapelle die von Jakob Theisen im 19. Jh. erbaut wurde. Ein aus dem 18. Jh. stammendes Fachwerkhaus bäuerlichen Ursprungs befindet sich im Ortskern.


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